Tamás Miklós

Philosopher, Publisher

  • Budapest, Hungary

CURRICULUM VITAE

(2021)


Name: Prof. Dr. Tamás Miklós


Geboren in Budapest, Ungarn, am 21. 08. 1955

Ungarische Staatsbürgerschaft


Aktuelle Berufstätigkeit:


  • Lehrtätigkeit – Institut für Philosophie, Eötvös-Loránd Universität Budapest, Ungarn (1980–bis heute)
  • Gründer & Leiter – Geschichtsphilosophisches Collegium (Collegium philosophiae historiae) Budapest (2020–bis heute)
  • Gründer – Atlantisz Foundation for Social Sciences Budapest (1990–2002: Präsident der Stiftung)
  • Gründer & Verleger – Atlantisz Verlag, Budapest (1990–bis heute)

 

Hochschulstudium, wissenschaftliche Grade:


2021: H. Professor. Eötvös-Loránd Universität Budapest.


2012: Habilitation. Eötvös-Loránd Universität Budapest. (Diese war – wegen Veränderungen in der ungarischen Wissenschaftsstruktur – eine Art „zweite Habilitation”. Siehe unten: 1988.) Habilitationsschrift: „Der kalte Dämon. Versuche zur Domestizierung des Wissens.” (Untersuchungen zur Geschichte der Geschichtsphilosophie und der Erkenntnistheorie)


1992: Postgraduierte Studien in Bonn und in Frankfurt am Main. Seminare zur Philosophiegeschichte (Prof. Jürgen Habermas)


1988: „Kandidat der philosophischen Wissenschaften” (= Ein wissenschaftlicher Titel der früheren ungarischen Wissenschaftsstruktur, der ungefähr Ph.D + Habilitation beinhaltet) Eötvös-Loránd Universität Budapest. Dissertationsthema: „Die Metaphysik von Attila József”


1985: Doktortitel in Philosophie „Summa cum laude”. Eötvös-Loránd Universität Budapest. Doktorarbeit: „Politische und Ökonomische Zusammenbruchstheorien”


1984–1985: Eidgenössische Technische Hochschule (ETH), Zürich. Postgraduierte Studien. Thema: Erkenntnisphilosophie, Wissenschaftstheorien (Prof. Paul Feyerabend).


1985: Universität Heidelberg. Thema: Hegels Philosophie (Prof. Hans Friedrich Fulda).


1984–1985: Universität Zürich und St. Gallen, Postgraduierte Studien. Thema: Wirtschaftstheorien, Ökonomische Modelle (Prof. Ota Sik); Kulturtheorien–Kulturkritik–Kulturpessimismus (Prof. Urs Bitterli).


1984–1985: Schweizerisches Sozialarchiv Zürich. Forschungsaufenthalt (Miroslav Tucek).


1979–1980: Seminar an der Universität für Ökonomie Budapest. Thema: Wirtschaftstheorien (Prof. László Antal).


1976–1980: Eötvös-Loránd Universität Budapest. Universitätsstudium und Abschluss Philosophie, Ästhetik und Ungarische Literatur.



Stipendien:


2019–2020: Fellowship im Institut für die Wissenschaften vom Menschen, Wien


2016, 2017, 2018: Forschungsstipendium der Freien Universität Berlin


2014-2015: Stipendium der Zuger Kulturstiftung Landys & Gyr. (Berlin)


2013–2014: Fellowship im Wissenschaftskolleg zu Berlin.


2003: Kulturstipendium der Landeshauptstadt München in Villa Waldberta (Feldafing).


2000–2001: Übersetzerstipendium der Ungarischen Nationalen Kulturstiftung.


1999–2002: „Széchenyi Professoren-Stipendium”, Ungarisches Ministerium für Kultur.


1995–1999: Stipendium der Ungarischen Stiftung für die Wissenschaftliche Forschung.


1993–2008: Projektleitung in zahlreihen OTKA-Forschungsprojekten (OTKA = Nationalfonds für wissenschaftliche Forschungen).


1991–1992: Universität Bonn. Stipendium der Friedrich–Ebert–Stiftung. Thema: Deutsche Geschichtsphilosophie. Aufenthalt an der Goethe-Universität Frankfurt am Main (Prof. Jürgen Habermas).


1984–1985: Universität Zürich, ETH Zürich, Schweizerisches Sozialarchiv. Stipendium: Schweizerischer Nationalfonds.


1981–1983: Stipendium für junge Wissenschaftler, Eötvös-Loránd Universität Budapest.



Auszeichnungen:


2018: Nominierung für den Prix Voltaire der International Publishers Association (IPA) (shortlist) – Prix Voltaire “rewards exemplary courage in upholding the freedom to publish and in enabling others to exercise their right to freedom of expression”.


2017: Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland.


2006: Ritterkreuz des Verdienstordens der Republik Ungarn.


2005: DekaBank-Preis des Literaturhauses Frankfurt zur Förderung der deutschen Literatur und Wissenschaft im Ausland.



Laufbahn:


2020: Gründung des Collegiums für Geschichtsphilosophie (Collegium philosophiae historiae), Budapest


2020: Fortsetzung der Lehrtätigkeit im Institut für Philosophie an der Eötvös-Loránd Universität nach der offiziellen Rentezeit


2019–2020: Fellowship im Institut für die Wissenschaften vom Menschen, Wien


2017, 2018: Lehrtätigkeit, Freie Universität Berlin


2016: Einladung zur Gastprofessur, Freie Universität Berlin


2013–2014: Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin.


2011–2017: Eötvös-Collegium, Budapest. Seminare zur Philosophie der Geschichte.


1982–bis heute: Institut für Philosophie, Eötvös-Loránd Universität Budapest. Seminare und Vorlesungen (auch Doktorandenseminare) zur Philosophie der Geschichte.


1981–1982: Institut für Ästhetik, Eötvös-Loránd Universität Budapest. Seminare und Vorlesungen über Kunst und Philosophie.


1982–1983: Universität für Ökonomie Budapest, Rajk-Collegium. Seminare zur Wirtschaftstheorie.


Konferenzen, Vorlesungen: Berlin, Bonn, Budapest, Dresden, Frankfurt a. M., Göteborg, Jena, Krems, Leipzig, München, Schwäbisch Hall, Weimar, Wuppertal, Hamburg, Potsdam, Ulm.


1972, 1973 (während der Gymnasiumszeit): Seemann, DETERT (Ung. Donau- und Seeschifffahrt Aktiengesellschaft)



Forschungsschwerpunkte:


Geschichtsphilosophie, Erkenntnistheorie, Ästhetik



Weitere professionelle und gesellschaftliche Tätigkeiten (eine Auswahl):


2019–bis heute: Mitglied der „Hungarian Seamen’s Association”. Mitwirkung in der Organisation.


2018–2021: Eine Initiative für die Rettung, die Rekonstruktion und die Neugestaltung der sog. „Florentinischen Schrift” des großen Typographs und Buchkünstlers Miklós Misztótfalusi Kis (1650–1702) für die erste Wissenschaftsakademie der Welt (gegründet vom Großherzog Leopoldo di Toscana zusammen mit der Galilei-Schüler). Verwirklichung des Projekts. Europäischer Patentschutz für den Font „Atlantisz Antiqua”.


2015–bis heute: Gründung und Verleihung des „Tengelyi–László–Übersetzerpreises” für die besten geisteswissenschaftlichen Übersetzungen. Zusammen mit der Städte Frankfurt am Main und Budapest und mit dem Institut français de Budapest.


2007–bis heute: Mitglied der „Deutsch-Ungarischen Gesellschaft für Philosophie”.


2005–2007: Projektleitung eines Teilprojekts im Nationalen Programm für Forschung und Entwicklung (NKFP): Leitung der Herausgabe der gesammelten und kommentierten Werke von Platon.


2006: „Klassische Geschichtsphilosophie” – Lehrplanentwicklung für die ungarischen Universtitäten.


1996: Vorschlag an die ungarische Regierung bzw. an das Parlament zur Gründung einer Stiftung für die Förderung von wissenschaftlichen Publikationen. (Das Ministerium und das Parlament hat den Vorschlag angenommen, die Stiftung ist gegründet worden. Diese Stiftung wurde nach 2010 aufgelöst.)


1994: Mitbegründer des Kremser Kreises an der Donauuniversität Krems


1993–2008: Projektleitung von zahlreihen OTKA-Forschungsprojekten (OTKA = Nationalfonds für wissenschaftliche Forschungen).


1992: Gründung und Eröffnung der „Atlantisz Buchinsel” („Atlantisz Book Island”) in Budapest. Das ist ein internationales Buch- und Kulturzentrum unter der Schirmherrschaft der Partnerstädte Frankfurt und Budapest.


1990: Gründung der „Deutschen Geisteswissenschaftlichen Bibliothek” – Eine Buchreihe der deutschen Humanwissenschaften in ungarischer Sprache, inzwischen mehr als 70 Bände.


1990: Gründung der „Bibliothèque de l’esprit français”. Eine Buchreihe der französischen Humanwissenschaften in ungarischer Sprache.


1990–2001: Präsident der „Atlantisz Foundation for Social Sciences”.


1990–bis heute: Gründer und Verleger des Atlantisz Verlages. Atlantisz ist ein führender Wissenschaftsverlag in Ungarn mit Schwerpunkten in den Bereichen der Philosophie, der Soziologie, der Religionswissenschaften, der Kunsttheorie, der Geschichtstheorien, der Altertumswissenschaften, der Kulturgeschichte.


1990–bis heute: Vorschläge und Organisation von mehreren internationalen Kulturprojekten im Rahmen der Frankfurt-Budapest Städtepartnerschaft.


1989–1990: Initiative für eine Städtepartnerschaftskooperation von Budapest und Frankfurt.


1988: Herausgeber und Koautor der Zusammenfassung der ungarischen gesellschaftspolitischen, kulturpolitischen und wirtschaftlichen Reformforderungen der demokratischen Opposition „Fordulat és reform” („Wende und Reform”).


1988: Mitbegründer des „Palais Jalta Instituts” in Frankfurt.


1981–1989: Gründer und Chefredakteur der zensurfreien sozialwissenschaftlichen Zeitschrift „Medvetánc” („Bärentanz”). („Medvetánc” war die erste nichtzensierte und dennoch legale humanwissenschaftliche Zeitschrift in Ungarn seit 1956: Die Zeitschrift war zehn Jahre lang ein zentrales Forum für die ungarischen Gesellschaftsreformgedanken.)


1987–1989: Sekretär der Abteilung Sozialphilosophie in der Gesellschaft für Philosophie an der Ungarischen Wissenschaftsakademie.



Idee und Organisation bzw. Mitorganisation von Veranstaltungen, Konferenzen (eine Auswahl):


2007: Frankfurter Kulturwoche in Budapest.


2004: „Meisterschule. Die Klassiker der deutschen Philosophie in Ungarn.” Konferenz über Kant, Hegel, Nietzsche im Goethe-Institut Budapest.


2004: Ausstellung der „Deutschen Geisteswissenschaftlichen Bibliothek” des Atlantisz Verlags. Buchfestival Budapest, 2004. Zusammen mit der Frankfurter Buchmesse und mit dem Goethe-Institut.


2001: Platon-Konferenz an der Ungarischen Akademie der Wissenschaften.


2000: Hegels Religionsphilosophie. Konferenz im Goethe-Institut Budapest.


1998: „Das kulturelle Gedächtnis”. Gespräche und Vorlesungen mit Prof. Jan Assman und Wolfgang Beck an der Eötvös-Universität Budapest.


1996: Der deutsche Historikerstreit. Vorlesungen und Seminar mit Prof. Joachim Bergmann an der Eötvös-Universität Budapest.


1994: Frankfurter Kulturwoche in Budapest.


1994–2018: Deutsche, englische und österreichische Buchausstellungen in Budapest auf der „Atlantisz Buchinsel”. (Suhrkamp Verlag, Campus Verlag, S. Fischer Verlag, Verlag Neue Kritik, Wagenbach Verlag, Verlag C. H. Beck, Passagen Verlag...).


1994–1999: „Schwerpunkt Ungarn an der Frankfurter Buchmesse” – Eine Initiative (1994). Später: Gesamtplanung, Projektleitung und Kuratorarbeit der Vorbereitungen.


1992– bis heute: Kulturelle Veranstaltungen – Austellungen, Lesungen, Diskussionen, Konzerte – auf der „Atlantisz Buchinsel” Budapest.


1992: „Bücher brauchen Verbündete” – internationale Konferenz in Budapest, 1992 (Zusammen mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels).

 

Miklós Tamás rövid életrajza 


Miklós Tamás 1955. augusztus 21-én született Budapesten – c. egyetemi tanár, könyvkiadó. 


A Kölcsey Gimnázium diákja, közben 1972-ben és 1973-ban tengerész a Tata és a Borsod tengerjáró hajókon. 1973–1974-ban sorkatona. Ezután magyar-filozófia esztétika szakon tanul az ELTÉ-n, s látogatja a Közgazdaságtudományi Egyetem óráit is. 


Tanári pálya: 

1980-tól tudományos továbbképzési ösztöndíjas az ELTE BTK Esztétika tanszékén, ahol művészetfilozófiai előadásokat és szemináriumokat tart. 1982–1983 között a Marx Károly Közgazdaságtudományi Egyetem Rajk-Collegiumában vezet gazdaságelméleti szemináriumokat. 1984-ben és 1985-ben Zürichben és Heidelbergben, 1992-ben Bonnban és Frankfurtban folytat posztgraduális tanulmányokat, 1982-től 2020 végéig az ELTE BTK Filozófiai Intézet tanáraként előadásokat és szemináriumokat, illetve doktoriskolai kurzusokat tart a történelemfilozófia és a tudományfilozófia tárgyköréből. Tengelyi Lászlóval közösen kidolgozza egy német-francia nyelvű filozófiai mesteriskola tervét. A filozófiai doktoriskola egyik alapító tanára. A középiskolai filozófia tankönyv történelemfilozófia fejezetének írója. A klasszikus történelemfilozófia országos egyetemi tantervének kidolgozója. 2011–2017 között történelemfilozófiai szemináriumokat tart a budapesti Eötvös-Collegiumban. 2013–2014 között a Wissenschaftskolleg zu Berlin tagja, ahová a következő években ismételten meghívják. 2016 és 2018 között vendégprofesszor a Freie Universität Berlin Filozófia Intézetében. 2020-ban létrehozza a Történelemfilozófiai Kollégiumot, amely 2021-től az ELTE BTK Filozófiai Intézete képzésének része, ahol címzetes egyetemi tanárként tanít tovább. 2019–2020-ban a bécsi Instutiut für die Wissenschaften vom Menschen fellow-ja. Konferenciák, előadások: Berlin, Bécs, Bonn, Budapest, Drezda, Frankfurt a. M., Göteborg, Jéna, Krems, Lipcse, München, Schwäbisch Hall, Weimar, Wuppertal, Hamburg, Potsdam, Ulm. 


Fő kutatási területek: történelemfilozófia, ismeretelmélet, esztétika. 


Felsőoktatási tanulmányok és tudományos fokozatok: 


1976–1980: Eötvös-Loránd Tudományegyetem Budapest. Egyetemi tanulmányok, diploma: Filozófia, esztétika, magyar irodalom.

1979–1980: Marx Károly Közgazdaságtudományi Egyetem, Budapest, Antal László gazdaságelméleti szemináriuma.

1984–1985: Schweizerisches Sozialarchiv Zürich. Kutatási projekt: Társadalmi összeomláselméletek – Tutor: Miroslav Tucek.

1985: Universität Heidelberg. Téma: Hegels Philosophie – Hans Friedrich Fulda professzornál.

1984–1985: Posztgraduális tanulmányok és kutatások: Eidgenössische Technische Hochschule (ETH), Zürich. Téma: Ismeretelmélet, tudományfilozófia – Paul Feyerabend professzornál.

1984–1985: Posztgraduális tanulmányok és kutatások: Universität Zürich, Universität St. Gallen, Téma: Gazdaságelméletek, gazdasági modellek – Ota Sik progófesszornál; Kultúraeméletek–kultúrkritika–kultúrpesszimizmus – Urs Bitterli professzornál.

1985: „A filozófiai tudományok doktora” cím „summa cum laude”. Eötvös-Loránd Egyetem, Budapest. Doktori disszertáció: „Politikai és gazdasági összeomláselméletek”.1988: Kandidátusi védés. Kandidátusi disszertáció: „József Attila metafizikája” (megj. Magvető, Budapest, 1988.).

1992: Posztgraduális tanulmányok Bonnban és Frankfurtban. Filozófiatörténeti szeminárium Jürgen Habermas professzornál.

2012: Habilitáció. Habilitációs mű: „Hideg démon. Kísérletek a tudás domesztikálásra” (megj. Kalligram, Pozsony; kibővítve németül: „Der kalte Dämon. Versuche zur Domestizierung des Wissens”, Verlag C, H. Beck, München).

2021: Címzetes egyetemi tanári kinevezés. Eötvös-Loránd Tudományegyetem Budapest. 


További szakmai és társadalmi tevékenység (válogatás): 


1981–1989: Az 1956 utáni első cenzúrázatlan, legális társadalomtudományi folyóirat, a „Medvetánc” létrehozása, vezetése alapító főszerkesztőként.

1987–1989: Az MTA Magyar Filozófiai Társaság Társadalomfilozófiai Szekciójának titkára.1988: A frankfurti „Palais Jalta Institut” társalapítója.

1988: A magyar társadalmi, kulturális és gazdasági viszonyokat kritikusan elemző, az e területekre vonatkozó reformterveket és összegyűjtő „Fordulat és reform” kötetben szerzői részvétel és a kötet kiadása.

1989-től: Magyar Újságírok Országos Szövetsége, tagság.

1989–1990: A Budapest és Frankfurt am Main közötti partnervárosi együttműködés kezdeményezése. Az együttműködés kulturális programjainak megtervezése, szervezése a két városban a mai napig, folyamatosan.

1990–máig: A filozófiai, társadalomtudományi műveket kiadó Atlantisz Könyvkiadó létrehozása, szerkesztése, vezetése. (eddig mintegy 250 kötet).

1990–2001: Az Atlantisz Társadalomtudományi Alapítvány létrehozása (1990–2002: elnök).

1990–máig: A magyar nyelvű Német Szellemtudományi Könyvtár („Deutsche Geisteswissenschaftliche Bibliothek”) létrehozása, szerkesztése, kiadása (eddig mintegy 70 kötet).

1990–máig: A magyar nyelvű francia filozófia és társadalomtudományi könyvsorozat, a „Francia Szellem Könyvtára” („Bibliotheque de l’esprit francais”) létrehozása, szerkesztése, kiadása (eddig mintegy 40 kötet).

1992: A Budapest és Frankfurt am Main közös védnöksége alatt működő könyv- és kulturális központ, az „Atlantisz Könyvsziget” megalapítása, létrehozása.

1992: „Bücher brauchen Verbündete” – nemzetközi konferencia szervezése Budapesten.

1992–máig: Német, angol, francia és osztrák tudományos könyvkiállítások, filozófiai könyvviták, koncertek a budapesti Atlantisz Könyvszigeten.

1993–2008: Számos OTKA-kutatási projekt témavezetője.

1994–1999: A „Schwerpunkt Ungarn an der Frankfurter Buchmesse”, vagyis Magyarország díszvendégkénti szereplésének javaslata (1994), később megtervezése, projektvezetése és (lemondásáig) kurátori munkája. 

1994: Frankfurti Kulturális Hét Budapesten.

1994: Alapító tag: Kremser Kreis an der Donauuniversität Krems. 

1996: A Német Történészvita – Előadások és szemináriumok az ELTE BTK-n Joachim Bergmann professzorral közösen.

1996: Javaslat és tervkidolgozás az Oktatási ill. Kulturális minisztérium, illetve az Országgyűlés számára a tudományos publikációk támogatására. (Miután a minisztérium, majd parlament elfogadta, ebből született a Felsőoktatási Szakkönyv- és Tankönyv Pályázat.)

1998: „A kulturális emlékezet”. Beszélgetés és előadás az ELTÉ-n Jan Assmann professzor és Wolfgang Beck részvételével.

2000: Hegel vallásfilozófiája – Konferencia a budapesti Goethe-Intézetben.

2001: Platón-Konferencia a Magyar Tudományos Akadémián.2004: A Német Szellemtudományi Könyvtár Kiállítása közösen a Goethe Intézettel és a Frankfurti Könyvvásárral Budapesten.

2004: „Meisterschule. Die Klassiker der deutschen Philosophie in Ungarn.” Konferencia Kant, Hegel, Nietzsche magyarországi recepciójáról, szellemi jelenlétéről – Goethe-Intézet Budapest.

2005–2007: Projektvezetés (NKFP): Platón összes műveinek kommentált összkiadása. 

2006: „Klasszikus történelemfilozófia” – Tantervkészítés a magyar egyetemek számára.

2007–máig: Német-Magyar Filozófiai Társaság, alapító tag.

2007: Frankfurti Kulturális Hét Budapesten.

2018: A Tótfalusi Kis Miklós 1691-es firenzei betűin alapuló Atlantisz Antiqua betűtípus létrehozásának kezdeményezése, és Kravjánszki Róbert tipográfus általi megtervezése után az Atlantisz Könyvkiadó saját betűjekénti bevezetése.

2019–máig: Magyar Tengerészek Egyesülete, tagság.

2021: A Történelemfilozófiai Kollégium létrehozása. 


Ösztöndíjak: 


2019–2020: Fellowship in Institut für die Wissenschaften vom Menschen, Wien 

2016, 2017, 2018: Forschungsstipendium der Freien Universität Berlin 

2014–2015: Stipendium der Zuger Kulturstiftung Landys & Gyr. (Berlin) 

2013–2014: Fellowship im Wissenschaftskolleg zu Berlin. 

2003: Kulturstipendium der Landeshauptstadt München in Villa Waldberta (Feldafing). 

2000–2001: A magyar Nemzeti Kulturális Alap Műfordítói Ösztöndíja 

1999–2002: „Széchenyi Professzori Ösztöndíj”, Magyar Kulturális Minisztérium 

1995–1999: Tudományos Kutatási Ösztöndíj, Ösztöndíjtanács 

1993–2008: Projektvezetés számos OTKA-kutatási programban (OTKA = Országos Tudományos Kutatási Alap). 

1991–1992: Universität Bonn. Stipendium der Friedrich–Ebert–Stiftung. Thema: Deutsche Geschichtsphilosophie. Részvétel a frankfurti J. W. Goethe-Universität szemináriumain – Jürgen Habermas professzornál 

1984–1985: Universität Zürich, ETH Zürich, Schweizerisches Sozialarchiv. Ösztöndíj: Schweizerischer Nationalfonds 

1981–1983: Tudományos Továbbképzési Ösztöndíj, ELTE, Budapest 


Kitüntetések: 


2018: Prix Voltaire – International Publishers Association (IPA) (shortlist) – Prix Voltaire “rewards exemplary courage in upholding the freedom to publish and in enabling others to exercise their right to freedom of expression” 

2017: Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 

2006: Magyar Köztársasági Érdemrend Lovagkeresztje 

2005: DekaBank-Preis des Literaturhauses Frankfurt zur Förderung der deutschen Literatur und Wissenschaft im Ausland

2021.10.29.

Frei Universität Berlin, Institute of Philosophie

• EINFÜHRUNG IN DIE GESCHICHTSPHILOSOPHIE • WALTER BENJAMINS GESCHICHTSPHILOSPHIE

Tudjon meg többet
2021.10.29.

Eötvös Loránd University Budapest

OKTATÁSI TEVÉKENYSÉG – 1981 óta éve tanítok az ELTÉ-n – Egyetemistaként és azután is (1982–1983-ben) oktatóként részt vettem a Marx Károly Közgazdaságtudományi Egyetem Társadalomelméleti Szakkollégiumának kurzusain, ahol filozófiát tanítottam. – Az egyetemi évek alatt barátaimmal filozófiai lakásszemináriumokat szerveztünk. (Témák: Platón, Desartes, Kant, Hegel, Husserl, Heidegger, Frege, Foucault, Marx, Lukács szövegei.) – 1981–1982: Eötvös Loránd Tudományegyetem Bölcsészettudományi Kar, Esztétika Tanszék (esztétikai és filozófiai előadások, szemináriumok, pl.: – Walter von der Vogelweide költészetének szimbolikája – A lovagai líra dilemmái – Mesestruktúrák és trubadúrköltészet – József Attila költészete, társadalomfelfogása és metafizikai rendszerépítési kísérlete – József Attila és Martin Heidegger művészetfilozófiájának érintkezési pontjai – Populáris zene és társadalomkritika összekapcsolódása Magyarországon a 60-80-as években – Lukács regényelmélete) – 1982-től máig: Eötvös Loránd Tudományegyetem Bölcsészettudományi Kar, Filozófia Intézet, Általános Filozófia Tanszék, jelenleg c. egyetemi tanár (előadások, szemináriumok – egyes alkalmakkor kétnyelvűek –, doktori szemináriumok). Válogatás négy évtized kurzusaiból: a) Bevezető jellegű, vagy speciális filozófiatörténeti előadások nem-szakosoknak (pl. pszichológusoknak, történészeknek, németszakosoknak) b) Gazdaságfilozófiai tárgyú kurzusok: – Összeomláselméletek a századforduló gazdaságfilozófiáiban – A gazdasági ciklusok teóriái, a katasztrófaelméletek és a szabályozott piacgazdaság teóriának gazdaságfilozófiai vitái a huszadik század tizes-huszas éveiben – Radikális társadalomelméletek hiposztazált szociális báziscsoportjai – Az osztrák nemzetgazdaságtani iskola gazdaságfilozófiája (Böhm-Bawerk, Hilferding, von Komorzynski) – Az ausztromarxisták gazdaságfilozófiája (Otto Bauer, Adler) – Schumpeter gazdaságfilozófiája – Marx gazdaságfilozófiai teóriáinak elemei és az egyes elemekre hivatkozó gondolkodók szembefordulása egymással – Luxemburg, Bernstein, Kautsky, Korsch és Lukács írásaiban – Keynes és Bernstein c) Történelemfilozófiai tárgyú kurzusok: – Bevezetés a klasszikus történelemfilozófiába (Rousseau, Kant, Schelling, Schiller, Hegel) – A történelmi gondolkodás kezdetei. (Az eszkatologikus, apokaliptikus történelemfelfogás bibliai előképei; az ószövetségi próféciák szerkezete; Szt. Ágoston; Joachim da Fiore; Münzer) (előadások) – Az apokaliptikus történelemteológia hagyománya a történelemfilozófiában (előadások) – Ciklikus és lineáris időstruktúrák a történelemelméletekben (előadások) – Kurzusok Joachim da Fiore, Freisingi Otto, Münzer történelemszemléletéről – Klasszikus német történelemfilozófia (előadások) – A klasszikus történelemfilozófiák típusai – A történelemfilozófia klasszikus kérdései (Voltaire, Rousseau, Herder, Kant, Fichte, Kant történelemfilozófiája) – Az újkori történelemfilozófiai sémák reflektált előfeltevései (Kant, Herder, Fichte, Schelling, Hegel) – Újkori történelemfelfogások – Költészet és történelemfilozófia Kant, Schelling és Schiller írásaiban – Schiller történelemfilozófiájának változásai – Schelling, Hegel, Marx történelemfilozófiája, Burckhardt történelemképe, Nietzsche és Kierkegaard radikális fordulata – A historizmus és első kritikusai I. – A historizmus és első kritikusai II. – Jacob Burckhardt és a historizmus – Az egyetemes történelem koncepciójának felbomlási folyamata a XIX. századi német filozófiában – A "nagy történelemfilozófiák" alkonya utáni történelemelméletek (O. Marquard, H. Blumenberg, O. Marquard, P. Feyerabend) – XX. századi történelemfilozófia I. A Frankfurti Iskola - Benjamin, Adorno, Horkheimer – XX. századi történelemfilozófia II. A konzervatív iskola néhány filozófusa - Karl Löwith, Odo Marquard – Német nyelvű szakszövegolvasás: Jacob Taubes: Abendländische Eschatologie – Lukács György Történelem és osztálytudat című művének történelemképe – Walter Benjamin interpretációelmélete és történelemfilozófiája – A történelemelmélet modern klasszikusai (Nietzsche, Croce, O. Spengler, Th. Lessing, W. Benjamin, M. Buber, R. Bultmann, J. Taubes, J. Burckhardt, K. Löwith, M. Eliade, J. Habermas, N. Elias, H. White, J. Assmann) – Reinhart Koselleck: fogalomtörténet és történelemfilozófia d) Egyéb – nem teljes szemeszterre kiterjedő – előadások filozófia szakosoknak: – Fogalomtörténet és történelemelmélet – A német "történész-vita" (Joachim Bergmann professzorral) – A kulturális emlékezet e) "Emelt szintű" filozófiai kollégiumok vezetése: – Rousseau és Kant vitája a történelemről – Minden idők vége és a történelem (Apokaliptikus történelemfilozófiai koncepciók) – Lehetséges-e még történelemfilozófia? A történelemteóriák szkeptikus megítélésének elméletei – 2011–2017: Eötvös-Collegium, Budapest. (történelemfilozófiai szemináriumok) – 2011: Az ELTE Társadalomelméleti Kollégiumában: Walter Benjamin és a Frankfurti Iskola DOKTORI KÉPZÉS – Kezdettől részt veszek az intézetünkben megindult doktori képzésben (klasszikus és modern történelemfilozófiai szövegek elemzése), doktori, kandidátusi és habilitációs disszertációk bírálatában. – 1998-ban Tengelyi László kollégámmal kidolgoztuk egy magyar és külföldi oktatókkal és hallgatókkal tervezett német és francia nyelvű filozófiai mesteriskola programját. OKTATÁSFEJLESZTÉS 1985-től részvétel az ELTE BTK Filozófia Intézet (illetve elődtanszékei számára) a történelemfilozófiai tananyag, illetve a vizsgairodalom kialakításában. 1985: „Bevezetés a filozófiába. Történelemfilozófia rész” (Tankönyvkiadó) Ez a tankönyv először mutatta be a tárgy szempontjából jelentős filozófiai irányzatok széles körét a szakszerűség igényével. 1990-es évtized első felében részt vettem a Nemzeti Alaptanterv számára a középiskolai filozófia oktatás tervezetének első változata elkészítésében. 1996: Javaslatot írtam egy átlátható és szigorúan ellenőrzött szakmai kritériumokkal működő magyar tudományos tankönyv- és szakkönyvtámogatási pályázat létrehozására, és kidolgoztam ennek tervezetét. Miután javaslatomat – módosításokkal – néhány hónap múlva a Parlament elfogadta, létrejött a Felsőoktatási Tankönyv- és Szakkönyv Pályázat, amely évekig lehetővé tette a tudományos művek hazai elkészítését, kiadását és eljuttatását az egyetemekre, könyvtárakba. 1996: Részt vettem a „Kremser Kreis” („The Krems Circle”) alapító konferenciáján, mely egyben a Donau-Universität-Krems alapító rendezvénye is volt. 1996–1997: Az ELTE BTK oktatási céljaira kollégámmal közösen elkészítettem egy történelemfilozófiai szöveggyűjteményt. 2006: Kidolgoztam a Szabad Bölcsészet „Klasszikus történelemfilozófia” tantervét, mely máig tananyag országszerte. 2008: Részt vettem az ELTE BTK Filozófia Intézet által készített “Szabad bölcsész alapszak Filozófia szakirány szakzáródolgozati szabályzata” kidolgozásában. 2008: Részt vettem az ELTE BTK Filozófia Intézet által készített “Filozófia diszciplináris MA” terv kidolgozásában.

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2021.10.29.

Collegium philosophiae historiae /Történelemfilozófiai Collegium/ Geschichtsphilosophisches Collegium

2020. Gründung des Collegiums für Geschichtsphilosophie (Collegium philosophiae historiae), Budapest ____________________________________________ Die Zielsetzung war einen Kreis zur Forschung und zum Studium der neuzeitlichen Geschichtsphilosophie ins Leben zu rufen. Die Ausgangshypothese lautet: Geschichtsphilosophie handelt nicht von den Geschehnissen, sondern von den Chancen und Möglichkeiten ihrer Deutung, insofern wir die Geschehnisse durch Erzählen zu unserer eigenen Geschichte machen, sie handelt von der Identität eines abendländisch geprägten Geistes, der an den Vorstellungen der Freiheit und der Vernunft festhält. Die Geschichte sollte nicht nur als Teil einer Weltordnung, sondern als die Entfaltungsgeschichte oder zumindest als ein Zuhause der menschlichen Freiheit, damit aber auch als Ort des Bösen dargestellt sein. Überdies galt es, das Böse zu deuten, den Unsinn in die Ordnung der Welt zu integrieren, und es durch die Einbeziehung in eine vernünftige gemeinsame Geschichte unschädlich zu machen. Auch wenn Weltordnung und Freiheitsstolz heute seltsam klingen, und ein Geschichtsoptimismus nach dem zwanzigsten Jahrhundert geradezu pervers wäre, bleibt die Frage nach der Frage, worauf die Geschichtsphilosophie die Antwort war überaus lebendig und provokativ. Diese fragt nach unserer menschlichen Identität, nach der besonderen Rolle des Menschen und damit nach der menschlichen Würde und nach der rationellen Begründbarkeit der Freiheit. Sie thematisiert auch die Neuheit der Neuzeit, eine Diskussion, die bis heute einer der spannendsten Felder der Geisteswissenschaften ist. (Siehe z. B. Koselleck, Marquard, Löwith, Blumenberg, Habermas…) Die Idee eines solchen Collegiums stammt aus der Zeit des „Collegiums Budapest“. Bereits in den frühen neunziger Jahren habe ich Pläne und Vorschläge für eine kleine Institution in Kooperation mit dem CB skizziert. Zur Praxis des Collegiums gehören Textanalysen der neuzeitlichen Geschichtsphilosophie sowie der Kritik der geschichtsphilosophischen Fragestellungen und Methoden, Seminare und auch einzelne Vorlesungen. Teilnahme bzw. Auch die Einladung von ausländischen Wissenschaftlern – im Rahmen unserer Möglichkeiten – wäre wünschenswert. Als Basis des Collegiums dienen meine jahrzehntelange Forschungs- und Lehrtätigkeit an der Eötvös Loránd Universität in Budapest wie auch meine geschichtsphilosophischen Kurse an der FU Berlin. Ich rechne auch mit Kollegen, mit denen ich früher zusammengearbeitet oder in diesem Themenbereich Gespräche geführt habe. Die ersten Teilnehmer waren nicht nur Uni-Studierende, sondern auch Promovierende wie auch Kollegen. Nach einem Jahr hat auch die Universität Interesse für dieses Collegium gezeigt, und inzwischen können die Eötvös-Loránd-Uni-Studenten Kredite für die Teilnahme erhalten. In der Zeit der Pandemie haben wir die Arbeit des Collegiums via Internet mit Erfolg begonnen. Die langfristigen Formen und Rahmen des Collegiums werden die Interessen der Teilnehmer und die materiellen Bedingungen beeinflussen.

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Publications:

See: The Hungarian Scientific Bibliography (228 Titles)
https://m2.mtmt.hu/gui2/?type=authors&mode=browse&sel=10007500

https://m2.mtmt.hu/gui2/?type=authors&mode=browse&sel=10007500&view=pubTable

A Selection of Publications:

Books:

József Attila metafizikája.
Budapest, Hungary : Magvető Kiadó (1988)

Hideg Démon. Kísérletek a Tudás domesztikálására. Pozsony, Slovakia : Kalligram (2011)

Der Kalte Dämon. Versuche zur Domestizierung des Wissens. München, Germany : Beck Verlag (2016) , 362 p.

Scientific Papers:

József Attila tanulmányok szövegeinek és keletkezési idejének helyreállítása
MEDVETÁNC 4 : 10 pp. 143-182. , 40 p. (1986)
Kedveseim! József Attila kiadatlan leveleiből
Kritika, 8 pp. 3-6. , 4 p. (1987)

József Attila tanulmányok
Új Írás : 10 pp. 101-105. , 5 p. (1988)

Lichtung und Wahrheit: Heidegger és József Attila művészetfilozófiája
DOXA: 10 pp. 207-220. , 14 p. (1988)

Hullámok lágy tánca: József Attila metafizikai rendszerének és életművének kapcsolatáról
In: Tasi, József (eds.) "A Dunánál" : Tanulmányok József Attiláról
Budapest, Hungary : Petőfi Irodalmi Múzeum (PIM), (1995) pp. 84-91. , 8 p.

Elő és utószó az Ezeregyéjszakához
In: Miklós, Tamás; Simon, Róbert (eds.) Az Ezeregyéjszaka meséi 7. kötet
Budapest, Hungary : Atlantisz Könyvkiadó, (2000) pp. 327-329. , 3 p.

Kant a társiatlan társiasságról: megjegyzések a Világpolgár-esszé negyedik tételéhez
In: Blandl, Borbála; Gulyás, Péter; Marosán, Bence (eds.) „A margók előadója voltam" : Emlékkötet Munkácsy Gyula tiszteletére
Csömör, Hungary : Tudástársadalom Alapítvány, (2011) pp. 115-123. , 9 p.

"Isten barátja". Egy régi szövetség
In: Papp, Zoltán (eds.) "Viharnak kitett szavak által" : Tanulmányok Bacsó Béla hatvanadik születésnapjára
Budapest, Hungary : ELTE BTK, (2012) pp. 141-152.

A nyomkeresés vége, a detektív eltűnik
HOLMI 25 : 1 pp. 54-66. , 13 p. (2013)
Tengelyi László 1954–2014
HOLMI 26 : 10 pp. 1283-1287. , 5 p. (2014)

Az árnyékvilág varázslói. Költészet és történelemfilozófia Schiller versében, A művészekben
In: Szántó, Veronika (eds.) A szabadság iskolája : köszöntő kötet Ludassy Mária 70. születésnapjára
Budapest, Hungary : L'Harmattan Kiadó, (2014) pp. 113-121. , 9 p.

Am Ende unserer Weimarer Jahre
In: Heinrich, Detering; Eva, Karadi (eds.) Ungarn und Europa : Positionen und Digressionen
Göttingen, Germany : Wallstein Verlag, (2014) pp. 70-78. , 9 p.

Széljegyzetek hit és tudás némely szétválasztási és egyesítési kísérletei és a történelemfilozófia kapcsolatához
In: Somlyó, Bálint; Teller, Katalin (eds.) Filozófia a műteremben. : Tanulmányok Radnóti Sándor 70. születésnapjára
Budapest, Hungary : ELTE Eötvös Kiadó, (2016) pp. 163-170. , 8 p.

Idegenben. Megjegyzések a Gazdasági-filozófiai kéziratok elidegenedéselméletéhez
In: Marosán, Bence Péter (eds.) Elidegenedés és Emancipáció : Karl Marx és a Gazdasági-filozófiai kéziratok
Budapest, Hungary : L'Harmattan Kiadó, (2016) pp. 24-37. , 14 p.

Felülírt sorok
In: Fenyő, D György (eds.) A szöveg vonzásában : Arató László tiszteletére
Miskolc, Hungary : Szépmesterségek Alapítvány, (2017) pp. 60-64. , 5 p.

A műfordítás teológiája: Walter Benjamin esszéjéről – első közelítés
In: Darida, Veronika (eds.) Konstellációk - Művészetelméleti tanulmányok : Tanulmánykötet Somlyó Bálint 60. születésnapjára
Budapest, Hungary : ELTE Eötvös Kiadó, (2017) pp. 17-25. , 9 p.

Vorübergehende Weltbeglückungsprobleme
In: Bremer, Alida; Krüger, Michael - Glückliche Wirkungen : Eine literarische Reise in bessere Welten
Berlin, Germany : Propylaen Verlag, (2017) pp. 189-193. , 5 p.

Tengelyi László filozófiai lakásszemináriumai
In: Marosán, Bence Péter (eds.) Élettörténet, sorsesemény, önazonosság : Tanulmányok Tengelyi László emlékére
Budapest, Hungary : L'Harmattan Kiadó, (2019) pp. 387-391. , 5 p.

Régi olvasmányok: Koselleck és Plessner az értelmiség politikai ambícióiról és ambíciótlanságáról
In: Olay, Csaba; Schmal, Dániel (eds.) Értelem és érzelem az európai gondolkodásban : Tanulmányok a 60 éves Boros Gábor tiszteletére
Budapest, Hungary : Károli Gáspár Református Egyetem és L'Harmattan Kiadó, (2019) pp. 187-196. , 10 p.

A történelem mint észművészet: Schiller a történelem értelméről
In: Blandl, Borbála; Boros, Bianka; Czétány, György; Grósz, Eszter; Kővári, Sarolta (eds.) A kritika fogalma a 19. században
Budapest, Hungary : Áron Kiadó (2020) pp. 18-33. , 16 p.

A jó kalózok. Tengeri rablóktól maradtak ránk az újkor első demokratikus alaptörvényei?
In: Defoe, Daniel; Bucquoi, Jakob de; Exquemelin, Alexandre Olivier - Miklós, Tamás (eds.) Libertalia : Szabad kalózközösségek – az újkor első demokratikus alaptörvényei
Budapest, Hungary : Atlantisz Kiadó (2021) 248 p. pp. 207-235. , 29 p.
Kravjánszky, Róbert ; Miklós, Tamás

Az Atlantisz Antiqua betűkről
In: Defoe, Daniel; Bucquoi, Jakob de; Exquemelin, Alexandre Olivier - Miklós, Tamás (eds.) Libertalia : Szabad kalózközösségek – az újkor első demokratikus alaptörvényei
Budapest, Hungary : Atlantisz Kiadó (2021) 248 p. pp. 7-16. , 10 p.
Kravjánszky, Róbert ; Miklós, Tamás

On the Atlantisz Antiqua Typeface
In: Defoe, Daniel; Bucquoi, Jakob de; Exquemelin, Alexandre Olivier - Miklós, Tamás (eds.) Libertalia : Szabad kalózközösségek – az újkor első demokratikus alaptörvényei
Budapest, Hungary : Atlantisz Kiadó (2021) 248 p. pp. 17-28. , 12 p.

Die verlorene Kultur der Bücherverbrennung
Zeitschrift für Ideengeschichte 16 : 1 (2022) pp. 115-121. , 7 p.

Translations:

Translated Texts of

Jakob de Bucquoi,
Martin Buber,
Daniel Defoe,
Alexandre Olivier Exquemelin,
Paul Feyerabend,
Karl Löwith,
Odo Marquard,
Moses Mendelssohn,
Helge Meves,
László Moholy-Nagy,
Jacob Taubes

Published by T. M.:

The 39 issues covering the years 1980–1989 of the social science journal „Medvetánc” (Bear Dance)
https://www.atlantiszkiado.hu/en/dokumentumok/medvetanc/

Approx. 260 volumes of the „Atlantisz Publishing House” (since 1990)
See a selection: https://www.atlantiszkiado.hu/en/atlantisz-konyvek-sorozatok-szerint/

The Way of the Reconstruction

The Way of the Reconstruction

We launched the project in 2017. We first had to find a surviving copy of the old book we had chosen as our starting point. It was waiting for us in a second hand bookshop in Rome.

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“Atlantisz Antiqua Roman”® & “Atlantisz Antiqua Italic”®

“Atlantisz Antiqua Roman”® & “Atlantisz Antiqua Italic”®

ON THE ATLANTISZ ANTIQUA TYPEFACE The Atlantisz Antiqua enjoy international legal protection

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The first book typeset in Atlantisz Antiqua

The first book typeset in Atlantisz Antiqua

Libertalia - On pirate communities, the first democratic communities of the early modern period.

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2018: Shortlisted by the International Publishers Association (IPA) for the Prix Voltaire  – Prix Voltaire “rewards exemplary courage in upholding the freedom to publish and in enabling others to exercise their right to freedom of expression”.

2017: Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland. (Cross of the Order of Merit of the Federal Republic of Germany)

2006: Knight’s Cross of the Hungarian Republic

2005: DekaBank-Preis des Literaturhauses Frankfurt zur Förderung der deutschen Literatur und Wissenschaft im Ausland.



Stipendien

2019–2020: Fellowship im Institut für die Wissenschaften vom Menschen, Wien 

2016, 2017, 2018: Forschungsstipendium der Freien Universität Berlin 

2014-2015: Stipendium der Zuger Kulturstiftung Landys & Gyr. (Berlin) 

2013–2014: Fellowship im Wissenschaftskolleg zu Berlin. 

2003: Kulturstipendium der Landeshauptstadt München in Villa Waldberta (Feldafing). 

2000–2001: Übersetzerstipendium der Ungarischen Nationalen Kulturstiftung. 

1999–2002: „Széchenyi Professoren-Stipendium”, Ungarisches Ministerium für Kultur. 

1995–1999: Stipendium der Ungarischen Stiftung für die Wissenschaftliche Forschung. 

1993–2008: Projektleitung in zahlreihen OTKA-Forschungsprojekten (OTKA = Nationalfonds für wissenschaftliche Forschungen). 

1991–1992: Universität Bonn. Stipendium der Friedrich–Ebert–Stiftung. Thema: Deutsche Geschichtsphilosophie. Aufenthalt an der Goethe-Universität Frankfurt am Main (Prof. Jürgen Habermas). 

1984–1985: Universität Zürich, ETH Zürich, Schweizerisches Sozialarchiv. Stipendium: Schweizerischer Nationalfonds. 

1981–1983: Stipendium für junge Wissenschaftler, Eötvös-Loránd Universität Budapest.